orientierungsplan

Orientierungsplan

Kinder sind ja von Anfang an lernfreudig und lernbereit. Ihre Entwicklungsfenster sind gerade in den ersten Kindheitsjahren besonders weit offen um Neues aufzunehmen.
Daraus entsteht für die Erzieher die Verantwortung, die Lebenswelt der Kinder so zu gestalten, dass sie sich gesund und ganzheitlich entwickeln können.

Die Zeit vor der Schule dient dazu, frei von schulischem Lernen, die so genannte Basiskompetenzen zu entwickeln, auf denen später die schulische Erziehung und Bildung aufbauen kann.

Nur was aus eigenem, innerem Impuls sich ganzheitlich entwickeln konnte, trägt zur Persönlichkeitsentwicklung bei.

Und gerade diese in der Kindheit erworbenen und später gefestigten Kompetenzen versetzen die späteren Jugendlichen und Erwachsenen in die Lage, die Leistungsanforderungen des Lebens gut zu meistern.

So schaffen sie also die Fundamente für die anschließenden Differenzierungen.
Diese Basiskompetenzen beziehen sich auf die sog. (s. a. Orientierungsplan BW) in denen sie sich entwickeln sollen – nämlich:

1. Körper
2. Sinne
3. Sprache
4. Denken
5. Gefühl und Mitgefühl
6. Sinn, Werte und Religion.

Alle diese Bereiche finden im Kindergartenalltag ihren Platz und werden auf vielfältige Art und Weise mit den Kindern umgesetzt.

Sei es über die Sinneswahrnehmung im Spiel, im kreativen Betätigen, im Naturerleben u.a. oder über die Sprachförderung bei z.B. Reigen, Geschichten, Puppenspiel usw.

Alle Entwicklungsbereiche werden gleichermaßen und ganzheitlich angesprochen und somit gefördert.